Wenn man den wunderschönen Osterbrunnen von Agnes Hitzlsperger und ihren
Freundinnen und das tolle Osternest von Elisabeth und Hans Hupfauer vor der
Gemeinde bestaunt, denkt an die viele Zeit und Mühe, die es kostet, bis beide „Kunstwerke“ fertig sind. Man beachtet aber kaum, dass die Wurzeln dieser Bräuche
bis in die Zeit der Germanen zurück reichen.
Wasser, also beispielsweise Quellen, Flüsse und Brunnen waren den Germanen heilig und wurden mit Opfern geehrt.
Eier sind seit jeher Symbol des Lebens. Osterbrunnen, geschmückt mit Eiern, erinnern genau so wie das Osternest an die sich erneuernde, erwachende Natur im Frühjahr. Darüber hinaus sind Wasser und Eier natürlich auch aus den christlichen Bräuchen rund um Ostern nicht wegzudenken.
Vor allem sind aber der Osterbrunnen und das Osternest vor der Gemeinde Zeugnis, dass christliche Bräuche Wert geschätzt und nicht nur auf den dekorativen Aspekt reduziert werden.